Ganz einfach Jesus!
Viele Theologen haben sich in vergangenen Jahren die Köpfe über die theologische Auslegung der Bibel zerschlagen, was zur Entstehung vieler Lehren und Konfessionen geführt hat. Doch bei all der Wichtigkeit der Theologie, die Beziehung zu Gott sollte nicht auf der Strecke bleiben. Doch genau das ist oft zu Gunsten des religiösen Lebens passiert. Man dachte, je besser man die Bibel kennt, desto geistlicher oder frommer man ist, doch von der Kraft des Evangeliums war nichts übrig. Das sollte sich auf jeden Fall ändern.
Als ich meine ersten Erfahrungen im Glauben machte, merkte ich schnell, dass es viel einfacher ist, als es einem in der Gemeinde vermittelt wird. Jesus sagte zum Beispiel einfache Sätze wie „Bittet, dann wird’s euch gegeben werden!“ oder „Alles ist möglich dem, der glaubt!“. Er hat in einfachen Gleichnissen gesprochen, um Menschen Seine Botschaft verständlich zu machen. Er hatte keinen Predigtkonzept oder Kanzel, sondern war ganz einfach mit den Menschen zusammen, die Ihm aufmerksam zuhörten. Seine Botschaft war einfach und Seine Worte hatten Macht, die Heilung, Befreiung und andere Wunder vollbracht haben.
Nun, ich sehe es als meine Aufgabe, im deutschsprachigem Raum die einfache und frohe Botschaft zu verkündigen, aber es auch anderen beizubringen. Am Freitag fahre ich nach Österreich, um dort einen Verein zu gründen, weil es dort einfacher ist und ich mit dem Verein auch in Deutschland und überall in der Welt arbeiten kann.
Unser Gebet sollte ganz einfach und konkrett sein. Gott weiß ja genau, was wir bedürfen, aber Er will, dass wir uns an Ihn als unseren Vater wenden, um Ihm unsere Liebe und Dankbarkeit kundzutun.
Im Glaubensleben geht alles nur um Jesus Christus, der Alpha und Omega ist. Wenn Er nicht mehr im Mittelpunkt unseres Glaubenslebens steht, dann macht unser Glaube keinen Sinn, auch wenn es nach Außen sehr fromm aussieht.
Ich bin gerade dabei, in meinem Leben alles aufzuräumen, was mich von Jesus ablenken kann, und ich staune wie viele Dinge das sind.
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